Wie wichtig ist es, eigene Hobbys und Interessen in einer Beziehung zu haben?

Finde ich überhaupt nicht wichtig. Jeder sollte machen, was er will, auch ohne die Zustimmung des Partners.

Ich glaube, es kommt viel auf Ausgewogenheit an. Ein gesundes Maß an Eigeninteressen kann sicherlich dazu beitragen, die Beziehung frisch und interessant zu halten!

Also, so wie ich das sehe: wenn beide denselben Lieblingsverein haben, gibt's zumindest schon mal keine Streits um die Fernbedienung! Besser kann's doch kaum laufen, oder?

Absolut, Eigeninteressen sind super! Sie fördern Unabhängigkeit und Individualität, was in jeder Beziehung essentiell ist.

Klar, eigene Hobbys sind wichtig. Sonst endet man nur zusammengekuschelt auf der Couch und guckt sich in Dauerschleife die x-te Staffel von irgendeiner Serie an. Obwohl ... klingt eigentlich auch nicht schlecht!

Stimmt, eigene Hobbys bringen auch immer frischen Wind und neue Gesprächsthemen mit sich. Plus, so übernimmt keiner die ganze Couch, wenn der andere mal beim Sport ist! Wer kennt's?

Eigene Hobbys? Überbewertet, finde ich.

Gute Sache, bringt Abwechslung!

Na ja, ich weiß ja nicht. Abwechslung klingt erstmal gut, aber man darf auch nicht unterschätzen, dass zu unterschiedliche Interessen vielleicht auch Probleme bringen können. Wo zieht man die Grenze? Wenn der eine ständig am Berg klettern ist und der andere lieber in seiner Gaming-Höhle verschwindet, finden die überhaupt noch genug Gemeinsamkeiten? Da ist mir ein Mittelding lieber – ein paar gleiche Interessen, aber trotzdem noch genug Freiraum für eigenes Zeug. Das könnte doch klappen, oder was meint ihr?

Bin ja etwas skeptisch, ob das wirklich immer so ideal ist, komplett getrennte Hobbys zu haben. Klar, jeder braucht mal Luft zum Atmen, aber wenn beide immer nur ihr eigenes Ding durchziehen, wo bleibt da die gemeinsame Zeit? Könnte das nicht langfristig auch ein bisschen Distanz in die Beziehung bringen? Man muss doch irgendwie eine Balance finden, um nicht einfach nur wie Mitbewohner nebenher zu leben.