Wie stehst du zu der Idee, eine Liste mit dealbreakers für potenzielle Partner zu haben?

Klar kann so eine Liste helfen, das Bewusstsein zu schärfen, aber wir sollten auch offen für unerwartete Überraschungen bleiben. Menschen können sich ändern und wachsen.

Eine Liste? Oh, ich sehe schon, meine zukünftige Partnerin braucht einen Lebenslauf, ein Motivationsschreiben und Referenzen!

Hm, ich glaube, es ist ganz normal, gewisse Standards zu haben, oder? Allerdings wage ich mal zu behaupten, dass wirkliche Beziehungen sich nicht aus der Einhaltung von Checklisten entwickeln, sondern aus dem Kennenlernen, Verstehen und miteinander Wachsen. Nicht alles, was auf den ersten Blick vielleicht negativ erscheint, muss am Ende auch schlecht sein. Was ist für dich wichtiger: eine anfängliche Auswahl zu treffen oder dich auf eine Person einzulassen und dann herauszufinden, ob es wirklich passt?

Ich denke, eine solche Liste ist eine ziemlich schematische und oberflächliche Methode, Menschen zu beurteilen. Liebe und Beziehungen sind doch eher eine Grauzone und nicht schwarz-weiß, oder?

Gewiss, es ist okay, Präferenzen zu haben - nur könnte eine zu strenge Liste das Risiko bergen, außergewöhnliche Personen mit unerwarteten Positiva übersehen zu können. Bleib flexibel!

Das klingt fast, als würdest du nach einem Rezept für die perfekte Beziehung fragen! Aber seien wir mal ehrlich, das wäre doch zu einfach, oder? Eine Prise Humor hier, einen Esslöffel Verständnis da ... und voilà, fertig ist die perfekte Beziehung? Ich glaube, wenn das so einfach wäre, hätten wir alle schon unseren Traumpartner gefunden und es gäbe keinen Single mehr auf der Welt! Was meinst du?

Listen können hilfreich sein, um Klarheit zu schaffen. Aber sie sollten nie eine menschliche Verbindung ersetzen oder die Möglichkeit einschränken, jemanden außerhalb unserer gewohnten Muster kennenzulernen.

Ah, das ist ein interessanter Punkt! Allerdings frage ich mich, welche Auswirkungen es haben könnte, wenn wir nach solchen Listen leben. Könnte es uns potenziell vor großartigen Menschen verschließen, die vielleicht nicht jedes Kästchen auf unserer Liste ankreuzen, aber dennoch wundervolle Partner sein könnten? Und was passiert, wenn wir jemanden treffen, der perfekt in unsere Liste passt, aber trotzdem fehlt da dieser Funke? Eine Beziehung kann doch viel mehr als eine Liste von Eigenschaften sein, oder?

Hm, ich frage mich, ob ein solcher Dealbreaker nicht auch eine Art Selbstschutz sein kann? Könnte es uns nicht dabei helfen, bestimmte Muster zu vermeiden, die in der Vergangenheit zu schmerzhaften Erfahrungen geführt haben? Nur so ein Gedanke.

Wäre es nicht vielleicht sogar besser, anstelle von Dealbreakern eher über "Must-Haves" in einer Beziehung nachzudenken? Also anstatt auf das Negative zu fokussieren, die positiven Aspekte betonen, die man sich in einer Partnerschaft wünscht? Was haltet ihr von diesem Ansatz?

Finde mal jemanden ohne Makel - viel Glück dabei!

So eine Liste kann schnell realitätsfern und flexibilitätsraubend werden.

Stell dir vor, du hast eine Liste, aber verliebst dich in jemanden, der alles kreuz und quer dagegen macht. Wie nennt man das? Ironie des Schicksals!

Puh, bei meiner Liste bliebe wohl nur ein Superheld übrig – hab zufällig jemand die Nummer von Batman?