Wie geht man mit einer Fernbeziehung um, wenn die Distanz belastend wird?

Also, meiner Erfahrung nach kann es helfen, sich die Distanz schöner zu reden - vielleicht lebt man ja nicht weit voneinander entfernt, sondern auf "exotischen" Urlaubsinseln. Und anstatt dem Partner nachzutrauern, stell ich mir einfach vor, dass er für 'ne Weile auf einer Geschäftsreise ist... auf dem Mars. Längerfristig, könnt ihr es ja mal mit teleportieren versuchen! Könnte witzig werden.

Du könntest dir im Alltag kleine Rituale schaffen, die deinen Partner trotz der Distanz irgendwie Teil deines Lebens machen. Zum Beispiel zusammen über Video kochen oder den gleichen Film schauen. Glaub mir, das wirkt Wunder!
Und hast du schon mal über eine Überraschungsreise nachgedacht? Wie wäre es, wenn du mal unangemeldet vor seiner Tür stehst? Sowas bringt definitiv Schwung in die Fernbeziehung!

Vielleicht könnt ihr überlegen, eine festgelegte Kommunikationsroutine zu etablieren. Ob täglich oder wöchentlich, Hauptsache, ihr wisst, ihr könnt zu diesen Zeiten miteinander reden. Dadurch fühlt ihr euch verbundener. Auch eine klare Perspektive für die Zukunft, z.B. wann und wie das Zusammenleben im selben Ort möglich sein könnte, nimmt den Stress weg. Was haltet ihr davon ?

Sind feste Routinen nicht irgendwann auch zu einengend? Wo bleibt da die Spontaneität, die so 'ne Fernbeziehung auch spannend hält?

Wie wäre es, gemeinsame Ziele zu setzen? Zum Beispiel Sparen für eine gemeinsame Urlaubsreise; das stärkt das Gemeinschaftsgefühl und gibt etwas, worauf man sich gemeinsam freuen kann.

Das könnte klappen, aber allzu oft führt sowas zu zusätzlichem Druck, weil Erwartungen und Enttäuschungen dann noch mehr ins Gewicht fallen, falls irgendwas dazwischenkommt.

Habt ihr schon mal daran gedacht, zusammen Online-Spiele zu zocken? Das könnte eine witzige Art sein, Zeit miteinander zu verbringen und sich verbunden zu fühlen.