Wie geht man mit einer Beziehung um, in der die Partner unterschiedliche Kommunikationsstile haben?

Das ist absolut frustrierend und löst nur noch mehr Stress aus!

Kommunikation in einer Beziehung ist ja manchmal wie ein Paar schief gelaufener Walkie-Talkies: Du sendest auf Kanal 1 und dein Partner ist gerade auf Kanal 7 am rauschenden Nichts lauschen. Aber Scherz beiseite, das kann schon für ordentlich Zündstoff sorgen. Manchmal muss man echt kreativ werden und seine ganz eigene „Partnersprache“ entwickeln. Stell dir vor, das wäre wie ein ganz neues Dialekt lernen: „Liebisch“ oder „Beziehungsch“ – da müssen manche von uns noch ein paar Vokabeln pauken. Hat denn jemand von euch ne Art „Übersetzungs-Tool“ für solche Fälle entwickelt? Oder seid ihr alle auch noch am rätseln, wie man da den Dolmetscher in uns weckt?

Also, ich stell mir das manchmal so vor, als wären wir in einer Beziehung nicht nur Turteltauben, sondern auch Detektive. Auf Spurensuche, um die geheimen Codes des Partners zu entschlüsseln – ein Blick, ein Seufzer, ein Schulterzucken. Das Ganze wird zur Mission: 'Operation Verstehen Wir Uns Oder Nicht'. Ich sag's euch, Sherlock Holmes und Dr. Watson hätten ihre helle Freude an dem Ganzen. Aber mal im Ernst, manchmal findet sich die Lösung im spielerischen Umgang mit den Unterschieden. Hat jemand von euch schon mal 'Kommunikations-Bingo' versucht? Statt Zahlen auf dem Spielschein halt Situationen, Wörter oder Gesten, die im Gespräch mit dem Partner auftauchen können. Gewinner ist, wer zuerst 'Bingo!' ruft. Hach, Beziehungen können schon herrlich kompliziert sein. Wer hat noch ein paar amüsante Strategien auf Lager, um mit den kommunikativen Wirrungen und Irrungen umzugehen?

Manchmal denk ich echt, wir sollten uns mit unseren Partnern wie mit unseren Lieblingssongs auseinandersetzen: wieder und wieder reinhören, bis man jedes Wort mitsingen kann. Vielleicht so ein Mixtape der vertrauten und neuen Töne kreieren, so dass man eben nicht nur die Melodie, sondern auch den Text versteht. Könnte doch sein, dass jeder von uns seine ganz eigene Playlist im Kopf hat, die seine Art zu kommunizieren prägt. Ein Song davon könnte „Ruhe nach dem Sturm“ sein, ein anderer „Sprechen ist Silber, Reden ist Gold.“ Was meint ihr, kann so ein Perspektivenwechsel helfen, die Kommunikation in der Partnerschaft zu verbessern, wenn man sie wie gemeinsame Lieblingslieder behandelt? Hat das mal wer ausprobiert oder denkt ihr, ich hab zu viele Stunden mit Kopfhörern verbracht?

Na ja, bei dem Thema hilft oft nur eins: ausprobieren, justieren, wieder versuchen. Manchmal kann's helfen, wenn jeder seinen Kram für sich klärt und dann zusammen Tacheles redet. Halt so'n Mix aus Solo und Duo, versteht ihr?