Hot or Not

Hot or Not

Willkommen in unserem Glossar zum Thema Online-Dating. Heute tauchen wir in den spannenden Begriff des Hot or Not-Prinzips ein. Viele User haben diesen Ausdruck sicher schon einmal gehört, doch was steht hinter dieser Floskel im Kontext von Liebe und Beziehung?

Was bedeutet Hot or Not?

Die klassische Definition von Hot or Not kommt ursprünglich aus der Online-Dating-Welt. Es handelt sich dabei um eine sehr vereinfachte Form der Partnerauswahl. Hierbei beurteilen Nutzer andere Profile allein aufgrund ihres Fotos. Sie swipen also entweder nach links (Not - also nicht attraktiv) oder nach rechts (Hot - attraktiv). Daher der Name "Hot or Not".

Der Ursprung von Hot or Not

Hot or Not hat seinen Ursprung in den frühen Tagen des Internets. Es begann als eigenständige Website, auf der Nutzer Fotos hochladen und von anderen bewerten lassen konnten. Die Idee war simpel: Sie zeigen Ihr Foto und bekommen ein sofortiges Feedback darüber, wie attraktiv Sie in den Augen der Community sind.

Hot or Not und moderne Dating-Apps

Heutzutage ist das Prinzip von Hot or Not in fast jeder modernen Dating-App integriert. Das bekannteste Beispiel ist Tinder, aber auch Apps wie Bumble oder Hinge nutzen ähnliche Mechanismen. Dabei steht das Foto im Fokus der Bewertung. Charakter, Interessen oder gemeinsame Hobbies stehen erst in zweiter Linie.

Kritische Betrachtung des Hot or Not Prinzips

Obwohl das Hot or Not Prinzip sehr beliebt ist, gibt es auch einige Kritikpunkte. Es fördert eine Oberflächlichkeit, da es in erster Linie auf physische Attraktivität ankommt. Charaktermerkmale oder gemeinsame Interessen rücken in den Hintergrund. Zudem kann es zu einem starken Konkurrenzkampf und Druck führen, immer das bestaussehendste Foto präsentieren zu müssen.

Es ist daher wichtig, sich dessen bewusst zu sein und Online-Dating nur als eines von vielen Werkzeugen zur Partnerfindung einzusetzen.

Zusammenfassend

Hot or Not ist ein leicht verständlicher und viel genutzter Mechanismus im Online-Dating. Allerdings sollte er nicht als einziger Faktor bei der Partnerwahl herangezogen werden. Letztendlich ist Attraktivität subjektiv und umfasst weit mehr als nur äußeres Aussehen.