Die Chemie der Liebe: Was passiert in unserem Körper, wenn wir verliebt sind?

16.04.2025 29 mal gelesen 0 Kommentare
  • Das Hormon Dopamin wird vermehrt ausgeschüttet und sorgt für Glücksgefühle.
  • Der Cortisolspiegel steigt, was Aufregung und Nervosität auslöst.
  • Oxytocin und Vasopressin fördern die Bindung und das Vertrauen zum Partner.

Was passiert in unserem Körper, wenn wir verliebt sind?

Verliebtsein ist nicht nur ein emotionales Erlebnis, sondern ein komplexer biologischer Prozess, der tief in unserem Körper abläuft. Sobald wir uns zu einer Person hingezogen fühlen, startet eine Kaskade chemischer Reaktionen, die sowohl unser Gehirn als auch unseren Körper beeinflusst. Dabei spielen Hormone und Neurotransmitter eine zentrale Rolle, die unser Verhalten und unsere Gefühle steuern.

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Der erste Schritt beginnt im Gehirn, genauer gesagt im limbischen System, das für Emotionen und Motivation verantwortlich ist. Hier wird die Produktion von Dopamin angeregt, einem Neurotransmitter, der für Glücksgefühle und Belohnung zuständig ist. Gleichzeitig schüttet der Körper Adrenalin aus, was zu typischen körperlichen Reaktionen wie Herzklopfen, feuchten Händen und erhöhter Aufmerksamkeit führt. Diese Kombination sorgt dafür, dass wir uns energetisch und euphorisch fühlen, wenn wir in der Nähe der geliebten Person sind.

Ein weiterer entscheidender Stoff ist Phenylethylamin (PEA), ein Molekül, das oft als „Liebesdroge“ bezeichnet wird. Es verstärkt die Anziehungskraft und sorgt dafür, dass wir uns auf eine bestimmte Person fokussieren. Interessanterweise führt dies dazu, dass andere potenzielle Partner unbewusst ausgeblendet werden. Diese biochemischen Prozesse schaffen die Grundlage für das intensive Gefühl der Verliebtheit, das uns oft irrational handeln lässt.

Zusätzlich verändert sich auch unsere Wahrnehmung. Studien zeigen, dass verliebte Menschen dazu neigen, die positiven Eigenschaften ihres Partners zu idealisieren, während negative Aspekte kaum wahrgenommen werden. Diese „rosarote Brille“ ist ebenfalls ein Effekt der hormonellen Veränderungen, die in dieser Phase stattfinden.

Insgesamt ist Verliebtsein ein Zusammenspiel aus chemischen Signalen, die unser Verhalten, unsere Emotionen und sogar unsere körperliche Reaktion beeinflussen. Es ist ein faszinierendes Beispiel dafür, wie stark unsere Biologie unser Leben prägt.

Adrenalin und Phenylethylamin: Der erste Funke des Verliebtseins

Der Moment, in dem wir uns verlieben, ist wie ein Funke, der ein Feuer entfacht – und dieser Funke hat einen Namen: Adrenalin. Dieses Stresshormon wird in aufregenden oder emotional intensiven Situationen freigesetzt und sorgt dafür, dass unser Körper in Alarmbereitschaft versetzt wird. Doch warum spielt Adrenalin eine so entscheidende Rolle, wenn es um die Liebe geht?

Adrenalin wird in den Nebennieren produziert und gelangt blitzschnell in den Blutkreislauf. Es bewirkt eine Reihe von körperlichen Reaktionen: Der Herzschlag beschleunigt sich, die Atmung wird schneller, und die Pupillen weiten sich. Diese Veränderungen haben einen klaren Zweck – sie machen uns bereit, auf die Person zu reagieren, die unsere Aufmerksamkeit erregt hat. Das berühmte „Herzklopfen“, das viele beim Anblick ihrer großen Liebe spüren, ist also kein Zufall, sondern eine direkte Folge dieses Hormons.

Parallel dazu spielt ein weiteres Molekül eine entscheidende Rolle: Phenylethylamin (PEA). Dieses biochemische Signal wirkt wie ein Verstärker für das Verliebtheitsgefühl. Es erhöht die Ausschüttung von Dopamin und Noradrenalin, was uns euphorisch und energiegeladen macht. Interessanterweise ist PEA auch dafür verantwortlich, dass wir uns in der Anfangsphase der Verliebtheit so stark auf eine einzige Person konzentrieren können. Es schafft eine Art „Tunnelblick“, der uns hilft, die Aufmerksamkeit auf den potenziellen Partner zu lenken.

Ein spannender Aspekt von PEA ist seine Verbindung zu intensiven Emotionen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass hohe PEA-Werte nicht nur für die typischen Schmetterlinge im Bauch sorgen, sondern auch unsere Risikobereitschaft erhöhen. Das erklärt, warum frisch Verliebte oft mutiger sind und sich auf neue Abenteuer einlassen, die sie sonst vielleicht meiden würden.

Zusammen bilden Adrenalin und Phenylethylamin die perfekte chemische Grundlage für den ersten Funken der Liebe. Sie setzen eine Kettenreaktion in Gang, die nicht nur unser Verhalten, sondern auch unsere Wahrnehmung verändert. Dieser Prozess zeigt eindrucksvoll, wie eng unsere Emotionen mit biochemischen Vorgängen verknüpft sind.

Neurotransmitter und ihre Wirkung: Euphorie, Abenteuerlust und irrationale Entscheidungen

Neurotransmitter sind die unsichtbaren Regisseure, die im Hintergrund die Bühne der Verliebtheit orchestrieren. Sie sind chemische Botenstoffe, die Informationen zwischen Nervenzellen übertragen und dabei unser Verhalten, unsere Emotionen und sogar unsere Entscheidungen beeinflussen. Besonders in der Phase des Verliebtseins spielen sie eine zentrale Rolle, indem sie uns in einen Zustand der Euphorie und Abenteuerlust versetzen – oft begleitet von Handlungen, die alles andere als rational erscheinen.

Ein Schlüsselakteur in diesem Prozess ist Dopamin. Dieser Neurotransmitter wird im Belohnungssystem des Gehirns freigesetzt und erzeugt intensive Glücksgefühle. Interessanterweise wird Dopamin besonders dann aktiv, wenn wir eine Belohnung erwarten, aber noch nicht sicher sind, ob wir sie tatsächlich erhalten. Genau dieser Zustand – die Unsicherheit, ob unsere Gefühle erwidert werden – verstärkt die Euphorie und das Verlangen nach der geliebten Person. Es ist ein biochemischer Mechanismus, der uns motiviert, Nähe zu suchen und die Beziehung zu vertiefen.

Ein weiterer wichtiger Neurotransmitter ist Noradrenalin. Er sorgt für gesteigerte Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, wodurch wir uns intensiver auf die geliebte Person konzentrieren können. Gleichzeitig erhöht Noradrenalin die emotionale Intensität von Erlebnissen, was erklärt, warum gemeinsame Momente mit dem Partner oft als besonders bedeutsam und unvergesslich empfunden werden.

Doch Neurotransmitter können auch unsere Entscheidungen beeinflussen – und das nicht immer auf logische Weise. Der erhöhte Dopaminspiegel während der Verliebtheit führt dazu, dass wir Risiken eingehen, die wir in anderen Lebensphasen vielleicht meiden würden. Studien zeigen, dass Verliebte dazu neigen, impulsiver zu handeln und Entscheidungen zu treffen, die eher auf Emotionen als auf rationalen Überlegungen basieren. Diese „irrationalen“ Handlungen sind jedoch evolutionär sinnvoll: Sie fördern das Eingehen von Beziehungen und damit die Fortpflanzung.

Zusammenfassend sind Neurotransmitter wie Dopamin und Noradrenalin die treibenden Kräfte hinter der Euphorie und Abenteuerlust, die Verliebte erleben. Sie steuern nicht nur unsere Gefühle, sondern auch unser Verhalten, indem sie uns dazu bringen, Risiken einzugehen und uns auf neue, oft unvorhersehbare Wege zu begeben.

Serotonin und Obsession: Warum Verliebtheit uns völlig einnimmt

Verliebtheit hat eine faszinierende, aber auch fordernde Seite: Sie kann uns völlig einnehmen und unser Denken sowie Handeln dominieren. Ein zentraler Grund dafür ist der Einfluss von Serotonin, einem Neurotransmitter, der eng mit unserer Stimmung und unserem Wohlbefinden verknüpft ist. Doch während der Verliebtheit geschieht etwas Unerwartetes – der Serotoninspiegel sinkt. Diese Veränderung hat tiefgreifende Auswirkungen auf unser Verhalten und unsere Gedankenwelt.

Ein niedriger Serotoninspiegel ist bekannt dafür, obsessive Tendenzen zu fördern. Genau das erklärt, warum Verliebte häufig stundenlang an die geliebte Person denken und sich immer wieder dieselben Szenarien ausmalen. Studien zeigen, dass dieser Zustand Ähnlichkeiten mit Zwangsstörungen aufweist, bei denen bestimmte Gedanken oder Handlungen unkontrollierbar werden. In der Phase der Verliebtheit führt dies dazu, dass wir uns nahezu vollständig auf den Partner fokussieren und andere Lebensbereiche oft in den Hintergrund treten.

Interessanterweise ist dieser Zustand nicht zufällig, sondern hat eine biologische Funktion. Der Fokus auf die geliebte Person wird durch den Serotoninabfall verstärkt, um die Bindung zu intensivieren und die Chancen auf eine stabile Beziehung zu erhöhen. Es ist ein evolutionärer Mechanismus, der sicherstellt, dass wir uns in der Anfangsphase einer Beziehung intensiv mit unserem Partner auseinandersetzen.

Doch der niedrige Serotoninspiegel bringt auch Herausforderungen mit sich. Verliebte können emotional empfindlicher reagieren und neigen dazu, Unsicherheiten oder Ängste stärker wahrzunehmen. Diese emotionale Intensität ist jedoch Teil des natürlichen Prozesses, der darauf abzielt, die Beziehung zu festigen und mögliche Hindernisse zu überwinden.

Zusammengefasst ist der sinkende Serotoninspiegel ein entscheidender Faktor, der die obsessive Komponente der Verliebtheit erklärt. Er sorgt dafür, dass wir uns intensiv mit unserem Partner beschäftigen, auch wenn dies manchmal auf Kosten unserer Rationalität geht. Dieses Phänomen zeigt eindrucksvoll, wie tief die Biologie in unsere emotionalen Erlebnisse eingreift.

Oxytocin: Das Kuschelhormon und die Magie der Bindung

Wenn es um langfristige Bindung und Vertrauen in einer Beziehung geht, spielt Oxytocin eine zentrale Rolle. Dieses Hormon, das oft als „Kuschelhormon“ bezeichnet wird, wird vor allem bei körperlicher Nähe wie Umarmungen, Küssen oder während des Geschlechtsverkehrs freigesetzt. Doch seine Wirkung geht weit über das bloße Wohlbefinden hinaus – es ist der Schlüssel zur emotionalen Verbindung zwischen zwei Menschen.

Oxytocin wirkt direkt auf das Gehirn, insbesondere auf Bereiche, die für soziale Interaktionen und Bindung verantwortlich sind. Es fördert das Gefühl von Sicherheit und reduziert gleichzeitig Stress. Dadurch wird eine Atmosphäre geschaffen, in der Vertrauen wachsen kann. Interessanterweise hat Oxytocin auch eine gedächtnisverstärkende Wirkung, die positive gemeinsame Erlebnisse intensiver im Gedächtnis verankert. Dies stärkt die emotionale Basis einer Beziehung.

Ein weiterer faszinierender Aspekt von Oxytocin ist seine Rolle bei der Förderung von Empathie. Es erleichtert das Einfühlungsvermögen in die Gefühle und Bedürfnisse des Partners, was für die Konfliktlösung und das gegenseitige Verständnis entscheidend ist. Studien zeigen, dass Paare mit einem höheren Oxytocinspiegel tendenziell harmonischere Beziehungen führen und besser mit Herausforderungen umgehen können.

Auch aus evolutionärer Sicht ist Oxytocin von großer Bedeutung. Es unterstützt nicht nur die Bindung zwischen Partnern, sondern auch zwischen Eltern und Kind. Dies sichert die Stabilität der Familie und erhöht die Überlebenschancen des Nachwuchses. Bei frischgebackenen Eltern wird beispielsweise ein besonders hoher Oxytocinspiegel gemessen, der die Pflegebereitschaft und den Schutzinstinkt stärkt.

Zusammengefasst ist Oxytocin weit mehr als nur ein „Kuschelhormon“. Es ist ein entscheidender Faktor für den Aufbau und die Erhaltung von tiefen, stabilen Beziehungen. Seine Fähigkeit, Vertrauen, Empathie und emotionale Nähe zu fördern, macht es zu einem der wichtigsten biochemischen Elemente der Liebe.

Langfristige Partnerschaften: Wie die Chemie der Liebe sich wandelt

Die Chemie der Liebe verändert sich im Laufe einer Beziehung grundlegend. Während die Anfangsphase von intensiven Gefühlen und hormonellen Höhenflügen geprägt ist, geht es in langfristigen Partnerschaften um Stabilität, Vertrauen und emotionale Nähe. Dieser Übergang wird durch eine komplexe Umstellung der biochemischen Prozesse im Körper gesteuert.

Ein entscheidender Faktor ist der Rückgang von Dopamin, dem Neurotransmitter, der in der Verliebtheitsphase für Euphorie und Motivation sorgt. An seine Stelle treten zunehmend Hormone wie Oxytocin und Vasopressin, die für Bindung und Treue verantwortlich sind. Diese Stoffe fördern nicht nur das Gefühl von Sicherheit, sondern stärken auch die emotionale Verbindung zwischen den Partnern.

Langfristige Beziehungen profitieren außerdem von der Aktivierung des sogenannten präfrontalen Cortex, einer Gehirnregion, die für rationales Denken und Problemlösung zuständig ist. Im Gegensatz zur impulsiven Verliebtheitsphase wird das Verhalten in stabilen Partnerschaften stärker von Vernunft und langfristigen Zielen geprägt. Dies ermöglicht es Paaren, Konflikte konstruktiv zu lösen und gemeinsame Zukunftspläne zu schmieden.

Interessanterweise spielt auch die Synchronisation von biologischen Rhythmen eine Rolle. Studien zeigen, dass Paare, die über längere Zeit zusammen sind, oft ähnliche Schlafmuster, Essgewohnheiten und sogar Herzfrequenzen entwickeln. Diese Anpassung fördert das Gefühl von Einheit und Zusammengehörigkeit.

Ein weiterer Aspekt ist die Rolle von kulturellen und sozialen Faktoren. Während die Biochemie den Grundstein für Bindung legt, tragen gemeinsame Werte, Rituale und Erfahrungen wesentlich zur Stabilität einer Beziehung bei. Diese Kombination aus biologischen und sozialen Elementen macht langfristige Partnerschaften so einzigartig und widerstandsfähig.

Zusammengefasst ist die Chemie der Liebe in dauerhaften Beziehungen weniger von Leidenschaft, sondern vielmehr von Vertrauen und Stabilität geprägt. Die biochemischen Veränderungen schaffen die Grundlage für eine tiefe, nachhaltige Verbindung, die den Herausforderungen des Lebens standhalten kann.

Evolution und Liebe: Warum wir den perfekten Partner suchen

Die Suche nach dem perfekten Partner ist kein Zufall, sondern tief in unserer Evolution verwurzelt. Unsere Vorfahren mussten Entscheidungen treffen, die nicht nur ihre eigene Überlebensfähigkeit, sondern auch die ihrer Nachkommen sicherten. Diese evolutionären Mechanismen wirken bis heute und beeinflussen unbewusst, wen wir attraktiv finden und warum.

Ein zentraler Faktor bei der Partnerwahl ist die genetische Vielfalt. Studien zeigen, dass Menschen unbewusst Partner bevorzugen, deren Immunsystem sich von ihrem eigenen unterscheidet. Dies wird durch den sogenannten Major Histocompatibility Complex (MHC) gesteuert, eine Gruppe von Genen, die das Immunsystem regulieren. Ein kompatibler MHC erhöht die Wahrscheinlichkeit, gesunde und widerstandsfähige Nachkommen zu zeugen. Interessanterweise spielt dabei auch der Geruch eine Rolle: Der natürliche Körpergeruch eines potenziellen Partners kann unbewusst Hinweise auf seine genetische Ausstattung geben.

Darüber hinaus beeinflussen evolutionäre Strategien unsere Wahrnehmung von Attraktivität. Merkmale wie symmetrische Gesichtszüge, klare Haut oder glänzendes Haar werden oft als Zeichen von Gesundheit und guter Genetik interpretiert. Diese Eigenschaften erhöhen die Chancen, dass Nachkommen ebenfalls gesund und reproduktionsfähig sind. Gleichzeitig suchen viele Menschen nach Partnern, die soziale Stabilität und Ressourcen bieten können – ein Überbleibsel aus Zeiten, in denen der Zugang zu Nahrung und Schutz überlebenswichtig war.

Interessanterweise variiert die Partnerwahl auch je nach Lebensphase. Während in jungen Jahren oft körperliche Attraktivität im Vordergrund steht, gewinnen mit zunehmendem Alter Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, emotionale Intelligenz und Fürsorglichkeit an Bedeutung. Diese Präferenzen spiegeln die unterschiedlichen Bedürfnisse wider, die in verschiedenen Lebensabschnitten evolutionär von Vorteil waren.

Zusammengefasst ist die Suche nach dem „perfekten“ Partner ein Zusammenspiel aus biologischen, genetischen und sozialen Faktoren. Unsere Vorlieben und Entscheidungen sind das Ergebnis von Millionen Jahren Evolution, die darauf abzielen, die bestmöglichen Voraussetzungen für das Überleben und die Fortpflanzung zu schaffen.

Fazit: Liebe als Zusammenspiel von Chemie und Emotion

Liebe ist weit mehr als ein Gefühl – sie ist ein komplexes Zusammenspiel aus biochemischen Prozessen und emotionalen Erfahrungen. Während Hormone und Neurotransmitter die Grundlage für Anziehung, Verliebtheit und Bindung schaffen, formen persönliche Erlebnisse und soziale Einflüsse die individuelle Dynamik einer Beziehung. Dieses Wechselspiel zeigt, wie eng Biologie und Emotionen miteinander verwoben sind.

Die Chemie der Liebe erklärt, warum wir uns zu bestimmten Menschen hingezogen fühlen und wie intensive Gefühle entstehen. Doch die emotionale Ebene gibt der Liebe ihre Tiefe und Einzigartigkeit. Faktoren wie gemeinsame Werte, Vertrauen und Kommunikation ergänzen die biologischen Mechanismen und machen jede Beziehung zu einem individuellen Erlebnis. Ohne diese emotionale Komponente bliebe Liebe ein rein chemischer Prozess – funktional, aber ohne die Magie, die sie so besonders macht.

Interessant ist auch, dass die Liebe sich im Laufe der Zeit verändert. Die anfängliche Leidenschaft weicht einer stabileren, tieferen Bindung, die von gegenseitigem Respekt und Verständnis geprägt ist. Diese Entwicklung zeigt, dass Liebe nicht statisch ist, sondern sich an neue Lebensphasen und Herausforderungen anpasst. Sie ist ein Prozess, der sowohl von unserer Biologie als auch von unseren bewussten Entscheidungen beeinflusst wird.

Zusammengefasst ist Liebe ein faszinierendes Zusammenspiel von Chemie und Emotion, das unser Leben bereichert und uns mit anderen Menschen verbindet. Sie ist nicht nur ein biologisches Phänomen, sondern auch ein Spiegel unserer Persönlichkeit und unserer Fähigkeit, Beziehungen zu gestalten. Dieses Zusammenspiel macht die Liebe zu einem der kraftvollsten und schönsten Aspekte des menschlichen Daseins.

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FAQ: Wie beeinflusst die Biologie unser Verliebtsein?

Welche Hormone spielen beim Verliebtsein eine Rolle?

Beim Verliebtsein spielen Hormone wie Dopamin, Adrenalin und Oxytocin eine zentrale Rolle. Dopamin sorgt für Glücksgefühle, Adrenalin erzeugt das Herzklopfen und die „Schmetterlinge im Bauch“, während Oxytocin die Bindung zwischen Partnern fördert.

Warum fühlt sich Verliebtsein so intensiv an?

Verliebtsein fühlt sich intensiv an, weil Neurotransmitter wie Dopamin das Belohnungssystem des Gehirns aktivieren. Dies erzeugt intensive Glücksgefühle und steigert die Motivation, Nähe zu der geliebten Person zu suchen.

Was bewirkt der sinkende Serotoninspiegel beim Verliebtsein?

Ein sinkender Serotoninspiegel während der Verliebtheitsphase fördert obsessive Gedanken und eine starke Fokussierung auf den Partner. Dies ähnelt in gewisser Weise den Symptomen von Zwangsstörungen, unterstützt jedoch die Bindung.

Wie verändert sich die Chemie der Liebe in langfristigen Beziehungen?

In langfristigen Beziehungen nimmt der Dopaminspiegel ab, während Bindungshormone wie Oxytocin und Vasopressin eine größere Rolle spielen. Diese fördern Vertrauen, Stabilität und emotionale Nähe.

Welche Rolle spielt der Geruchssinn bei der Partnerwahl?

Der Geruchssinn spielt eine wichtige Rolle bei der Partnerwahl, da er Hinweise auf die genetische Kompatibilität liefert. Menschen bevorzugen unbewusst Partner mit einem unterschiedlichen Immunsystem, was die Gesundheit der Nachkommen begünstigt.

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Zusammenfassung des Artikels

Verliebtheit ist ein komplexer biologischer Prozess, bei dem Hormone und Neurotransmitter wie Dopamin, Adrenalin und Phenylethylamin Glücksgefühle, Euphorie sowie körperliche Reaktionen auslösen. Diese chemischen Vorgänge beeinflussen unser Verhalten, unsere Wahrnehmung und Entscheidungen stark – oft irrational –, während sinkendes Serotonin obsessive Gedanken fördert.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Verstehe die Rolle von Hormonen wie Dopamin, Adrenalin und Oxytocin: Diese chemischen Stoffe beeinflussen dein Gefühl von Glück, Aufregung und Bindung. Wenn du verliebt bist, erlebst du eine wahre Hormon-Kaskade – erkenne, wie dein Körper darauf reagiert.
  2. Beobachte deine körperlichen Reaktionen: Herzklopfen, feuchte Hände oder ein schneller Atem sind direkte Folgen von Adrenalin. Diese Signale zeigen, wie eng Emotionen und körperliche Prozesse miteinander verbunden sind.
  3. Reflektiere die „rosarote Brille“: Während der Verliebtheit idealisieren wir oft den Partner. Sei dir bewusst, dass dies durch hormonelle Veränderungen verursacht wird, und versuche, eine ausgewogene Perspektive zu bewahren.
  4. Nutze die Erkenntnisse der Neurotransmitter: Dopamin und Noradrenalin fördern Euphorie und Abenteuerlust. Dies kann dich motivieren, neue Wege zu gehen, aber auch impulsive Entscheidungen beeinflussen. Bleibe achtsam!
  5. Schätze die Entwicklung in langfristigen Beziehungen: Verliebtheit wandelt sich mit der Zeit zu einer tieferen Bindung, die durch Hormone wie Oxytocin und Vasopressin unterstützt wird. Erkenne die Bedeutung von Vertrauen und Stabilität in einer Partnerschaft.

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